tourenfahrer-herne
Tourenberichte 2016
Die erste Tour
Das Jahr ist noch jung,das Wetter nicht wirklich Motorrad-tauglich,sonnig aber
nur knapp über 0 Grad, trotzdem haben sich einige Wagemutige auf ihre Motorräder geschwungen und die erste Tour des Jahres unter die Räder genommen.Wir waren zu sechst,es ging über Landstrassen ins Teutoburger-Land
zu einem bayrischen Lokal namens "Malepartus" -- zurück durchs Münsterland, kurzer Stopp am Longinusturm. Alles in allem knapp 280km - für einen Februar
eine "nette" Strecke.
Auch auf die Dortmunder Motorradmesse haben sich einige von uns verlaufen,
hatten aber insgesamt einen enttäuschenden Eindruck. (dies ist ein ganz persönlicher Eindruck)
Saisoneröffnung der Tourenfahrer Herne (TFH)
Logbuch der TFH:
Sonntag, 03. April 2016
Uhrzeit: 10:00
Wetter: leicht bewölkt, im Tagesverlauf 5 - 8 Regentropfen, später sonnig
Wind : schön leicht und frisch
Temperatur : angenehm bis warm
Nachdem die Saisonabschlusstour der Tourenfahrer-Herne (TFH) im letzten Jahr buchstäblich ins Wasser gefallen ist, galt es in 2016 nunmehr den Saisonstart mit einer Saisoneröffnungstour zu beginnen.
Am 03. April 2016 war es dann soweit. Pünktlich um 10:00 Uhr brach die Truppe zunächst mit 6 Motorrädern auf. Ziel der Ausfahrt war Bad Bentheim. Auf dem Weg durchs Münsterland haben wir noch zwei Bikes bei Sven`s Biker Village in Borken aufgelesen. Somit waren wir mit 8 Motorädern und insgesamt 10 Personen auf Achse.
Auch die Frauenquote kam auf dieser Tour nicht zu kurz ( immerhin 30%), wenn auch nicht alle auf dem eigenen Bike. Dem Wettergott, der uns angenehme Frühlingstemperaturen bescherte, sei Dank.
Dank Tourenguide Andrè haben wir einmal mehr die "Hinterhöfe" des Münsterlands kennenlernen dürfen. Auf kurviger Strecke, abseits der Hauptschlagadern, ging es auf kleinen Sträßchen nach Bad Bentheim. Dort angekommen gab, es eine ausgiebige Mittagspause im Fürstenhof. Hier konnten alle die Energiespeicher wieder aufladen und sich sowohl mental als auch energetisch auf die Rückfahrt vorbereiten.
Bei inzwischen sogar strahlendem Sonnenschein ging es nun wieder über kurvige Straßen Richtung Heimat. Noch ein kurzer Stopp am Longinusturm bei Nottuln, dann ging es weiter heimwärts.
Kurz hinter Ahsen haben wir die Tafel endgültig aufgehoben. Nach rd. 300 schönen Kilometern und Signalen an den einen oder anderen Popometer ging unsere diesjährige Saisoneröffnungstour zu Ende.
Hat alles prima geklappt. An dieser Stelle nochmals einen Dank an unseren Tourenguide.
In diesem Sinne wir sehen uns auf dem Bike und -immer schön fröhlich bleiben-.
GenSo
Pfalztour der Tourenfahrer Herne
Mai 2016
Wenn es vom Guten noch ein wenig mehr sein darf...
Nachdem der "Betriebsausflug 2015" der Tourenfahrer Herne so gut angekommen war, stand eigentlich schnell fest, so etwas wiederholen wir.
So waren gleich zu Beginn der Planung die ersten Fakten klar:
- es gibt eine Neuauflage
- der Monat Mai ist für so eine Tour geeignet und
- nun musste nur noch ein neues Ziel her. Es geht in die Pfalz.
Alles war, wie bei den TFH so üblich, schnell unter Dach und Fach. Der Vorschlag hierzu von Willi wurde schnell in die Tat umgesetzt und so brauchten wir nur noch mit unseren Mopeds und frisch gewaschenem Popo am 20.Mai 2016 um 8:00 Uhr an unserem Treffpunkt erscheinen.
Um 8:30 setzte sich der Bandwurm aus 11 Motorrädern in Bewegung. Nach einer kurzen Autobahnetappe ging es hinter Meinerzhagen ab in Richtung Westerwald. Dank einiger Baustellen haben wir nach ein paar Westerwaldschleifen in Koblenz den Rhein überquert.
Ab hier ging es linksrheinisch flussaufwärts bis zur Loreley. Unterhalb des berühmten Felsens gab es zur Mittagszeit einen Einkehrschwung.
Bald darauf nahm die Truppe Kurs auf den Pfälzer Wald. Über Bad Kreuznach, vorbei an Kaiserslautern (der Betze hat leider nicht gebebt) tauchten wir letztendlich in die grüne Hölle der Pfalz ein.
Noch eine letzte Pause am Traditionsmotorradtreff -Johanniskreuz- und dann ging es mit einer herrlichen "Kurvenhatz" nach Hofstätten, zum Hotel Müllerslust. Unser Quartier haben wir nach über 400 km wohlbehalten erreicht. Abendessen, Bier und Wein genießen und dann bubbu.
Nach einer erholsamen aber kurzen Nacht, der Glöckner hat leider schon ab 6:00Uhr regelmäßig am Seil gezogen, hieß es Körnerpicken für den neuen Tag.
Die Reisegruppe hat sich für den heutigen Tag in zwei Interessensgemeinschaften aufgeteilt. Die Einen wollten den Pfälzer Wald näher erkunden und die Anderen haben sich den Schwarzwald zum Ziel gesetzt.
Schwarzwaldetappe
Nachdem die 5 Schwarzwaldfans die Samstagsübung von Feuerwehr und Katastrophenschutz bei Annweiler auf der B 10 überstanden hatten ging es zügig in Richtung Baden-Baden. Dann weiter auf der Schwarzwaldhochstraße bis Schliffkopf. Da die Straßenbauämter im gesamten Bundesgebiet wohl offensichtlich im Lotto gewonnen haben, wurden wir mal wieder baustellenbedingt von unserer Route weggelockt.
Wie es sich jedoch für echte Tourenfahrer gehört haben wir uns nicht so leicht von unserem eigentlichen Ziel, dem Hexenloch im Schwarzwald, abbringen lassen.
Dank der guten Ortskenntnisse unserer beiden Tourenguides Willi und André sowie einem Insidertipp von einer Tankstelle gepaart mit Sitzfleisch und Beharrlichkeit haben wir letztendlich doch noch das Hexenloch erreicht. Mit Landjägern, Mettwurst und natürlich einem Stück Schwarzwälder Kirschtorte haben wir uns diese Belohnung redlich verdient.
Da der Tag schon fortgeschritten war, ging es dann zügig über die A5 zurück nach Hofstätten.
Für den dritten Tag unseres "Betriebsausflugs" war als Überschrift -Heimreise- vorgesehen.
Vorbei am o.g. Johanniskreuz führten uns die Navigatoren zurück zum Rhein. Bei Bingerbrück haben wir dann im Rahmen einer kleinen Flusskreuzfahrt die Seiten gewechselt. Von nun an ging es flussabwärts, jetzt rechtsrheinisch auf der B42 bis kurz vor Lorch. Hier stand eine letzte Fütterung der Raubtiere auf der Tagesordnung, bevor es dann hinter Koblenz wieder in den Westerwald ging.
Bedingt durch die fleißigen Wühlmäuse der Straßenbauämter wurde auch heute erneut alles von unseren Reiseführen abverlangt. Schließlich haben wir dann doch den Westerwald bezwungen und sind dann für die letzten Kilometer über die A 45 Richtung Herne geflogen. Auf den letzten Kilometern hat dann, fast schon traditionsgemäß, der liebe Gott noch einen kleine Besorgung für uns bereitgehalten. Einmal Moped waschen und Helm reinigen während der Fahrt.
Schlussendlich sind alle gesund und munter nach rd, 1300 km ,(zumindest für die Schwarzwaldfahrer) heile gelandet. Auch die Urlaubsreisenden, die von Hofstätten in Richtung Mosel aufgebrochen sind, sind zwischenzeitlich wieder daheim.
Fazit: Eine rundum gelungene Tour. Trotz der nicht unbeachtlichen Teilnehmerzahl hat alles prima geklappt. Danke an Willi für die Organisation und Danke an André und Willi für die gute Navigation. Auf ein Neues in 2017. Hasta luego GenSo
Mal eben zum Fischessen nach Emden
Tagestour der TFH nach Emden
Als gäbe es in Herne oder der näheren Umgebung weder ein Fischlokal, noch die Möglichkeit überhaupt an Fisch in irgendeiner Form heranzukommen...
Nun, egal. Wie es sich für die TFH gehört, haben sich einige hartgesottene nicht beirren lassen und sind am 16. Juli 2016 nach Emden zum Fischessen aufgebrochen. Rund 620 KM für ein wenig Omega 3, das heißt schon was.
Frisch gewaschen, Sandra sogar mit neuer Kluft auf Papas Soziussitz haben sich also dann 5 Biker und besagte Sozia auf den Weg nach Emden zum Restaurant "Deutsche Bucht", einem ehemaligen Feuerwehrschiff gemacht.
Zunächst ein paar Kilometer bis Bad Bentheim über die A 31 und dann ab auf die Landstraße. Das heute nicht unbedingt Kurvenkratzen auf der Tagesordnung stand war allen klar. So ging es über Land weiter in Richtung Nordseeküste.
Über Lingen, Leer und einem kurzen Stopp am Emssperrwerk kurz vor Emden ist die Truppe mit André, als Tourguide, Norbert, Dörk, Volker mit Sandra und dem Autor GenSo schließlich im Zielhafen Emden eingelaufen.
Pünktlich um 12:00 Uhr, wie zuvor reserviert, haben wir die "Deutsche Bucht" geentert. Mit Kutterscholle u.a. wurden die zuvor verbrannten Kalorien wieder aufgefüllt.
Mit leicht abgewandelter Strecke gings nach dem Essen zurück in die Heimat. Alle haben an diesem Tag den Bobbes weiter auf ausgedehnte Motorradtouren vorbereitet und Sandra hat zudem in ihrer neuen Kombi eine ordentliche Sitzfalte bekommen.
So eine Tagesetappe für etwas Fisch? Da mag sich manch einer fragen geht es noch? Ja, es geht, so sind sie halt, die Tourenfahrer Herne.
Selbstverständlich sind auch dieses Jahr verschiedene Touren (Tages"ausflüge") in sämtliche Himmelsrichtungen von verschiedenen Gruppenmitgliedern gefahren worden, so z.B. Sauerland, Bergisches Land, Münsterland, Mosel und Eifel und natürlich auch ins Siegerland. Ich hoffe, ich hab´ nicht all zu viel vergessen, ach ja, Östereich, Italien und Frankreich(das waren natürlich keine Tagestouren) - hier nun ein paar Bilder :
Auch die INTERMOT in Köln wurde von uns besucht
Reisebericht der Wochen-Tour
Schwarzwaldtour der TFH 2016
vom 28.08.2016 -04.09.2016
Es ist Sonntagmorgen, kurz vor 7:00 Uhr. Die kleine aber feine Truppe um Tourguide Willi hat sich zeitig am Treffpunkt der TFH eingefunden. Neben Willi sind die weiteren Protagonisten Tina und Uli, Klaus, Uwe und meine Wenigkeit, der liebe Autor GenSo, dabei.
Wie verabredet, sind wir pünktlich um 7:00 Uhr gestartet. Die zuvor bekannt gegebene Route über die Autobahnen 43, 1, 61 und 5 haben wir locker abgerissen. Ab Offenburg ging es dann über Land bis zu unserer Unterkunft in Todtnau-Präg, dem Gasthaus Hirschen.
Abgesehen von ein paar kleinen Verschnaufpausen sind wir quasi bis hierher so durchgeflutscht. Alles in allem rd. 580 Kilometer. Für eine Woche haben wir uns bei den lieben Gastgebern, Familie Mühl, eingezeckt. Hier haben wir dann auch unseren Rollerfahrer Norbert aus Köln getroffen, mit dem wir uns beim täglichen Bierchen nach den abgerissenen Kilometern immer auf nette gemeinsame Plauderstunden zusammengefunden haben.
Gut ausgeruht und nach einem ordentlichen Frühstück, saßen wir am nächsten Morgen - übrigens wie für den Rest der Woche - um 10:00 Uhr im Sattel. Für diesen Tag hat unser Navigator Willi eine Runde über rd. 200 Kilometer vorgesehen. Über St. Blasien, mit kurzem Abstecher zum sehenswerten Dom, sowie dem Schluchsee (mit obligatorischem Aufkleberkauf) ging die Fahrt weiter zur Rothausbrauerei. Nach einer kleinen Stärkung, (keine Angst - nur Kaffee), haben wir noch einen Abstecher zum allseits bekannten Hexenloch gemacht, bevor wir nach ungezählten Kurven wieder unsere Unterkunft erreicht haben.
Ab jetzt begann unser tägliches Ritual: Duschen, Bierchen gegen das Dehydrieren, leckeres Essen zur Stärkung für den nächsten Tag und jede Menge Benzingespräche.
Für Dienstag stand unter anderem ein Besuch in Willis zweiter (oder doch erster?) Heimat Stauffen auf dem Programm. Nicht jedoch, ohne zuvor wie immer über kurvenreiche Strecke Richtung Badenweiler zu fahren. Kleiner Fotostopp auf der Bergkuppe. Profifotograf Uwe konnte hier sein Können unter Beweis stellen und bei Gegenlicht ein Touripaar aus Indien ablichten.
Nachdem wir alle Stammplätze von unserem Tourguide besichtigt und natürlich auch bei Schladerer reingeschaut hatten, folgte noch ein Ritt über die für viele als Rennstrecke benutzte Anfahrt zum Schauinsland, Freiburgs Hausberg. Über Au und Einkehr in der "Holzschläger Matte" setzten wir anschließend unseren Ritt mit einem Abstecher zum Outlet von Gubor fort. Durchs Markgräflerland erfolgte die Rückfahrt nach Todtnau-Präg.
Den Rheinfall bei Schaffhausen haben wir am Mittwoch besucht. Die Strecke führte uns durch die Wutachschlucht, über den Hegauer Blick, - bei klarer Sicht mit Blick bis zum Bodensee und die Alpen-, weiter Richtung Donaueschingen und Titisee, Lenzkirch, Schluchsee zurück zu unseren Gastgebern.
Neben den kulinarischen Genüssen, die uns unsere Gastgeber kredenzten, stand für Donnerstag eine Schwarzwälder Schinkenplatte auf der Tagesordnung. Aber zuvor führte uns Willi zur Deutsch-/Schweizergrenze nach Laufenburg am Rhein. Danach folgte eine Fahrt durch die Wehrtalschlucht Richtung Alptal. Dann kletterten wir eine winzige, kurvige Straße hinauf zur Kälbelescheuer, einer Almgaststätte mit herrlichem Ausblick. Hier gab es dann die zuvor erwähnte Schinkenplatte, hhhmmmm....
Durchs Münstertal kurvten wir dann wieder zurück zu unsere Bierzapfstelle im Hirschen.
Mittlerweile schon recht schwindelig gefahren, fehlte uns noch neben dem Sammeln unzähliger Kurven der Klassiker im Schwarzwald. Richtig: Schwarzwälder Kirschtorte! Die haben wir uns für den Freitag auf die Hörner genommen. An diesem Tag sollte aber alles nicht so sein, wir es uns vorgenommen haben.
Auf unsre Fahrt Richtung Kaiserstuhl und Wiedener Eck ist zunächst auf dem Weg zum Guboroutlet ein Moppedkumpel abhanden gekommen. Den haben wir aber quasi mit Schokolade wieder zu uns gelockt. Dann mussten wir auf einer engen Straße wenden, weil uns ein Verkehrsunfall an der Weiterfahrt gehindert hat. Schließlich hatte auch noch das Lokal, in dem wir die so wichtige Torte essen wollten, geschlossen. Sch....
Aber es gab doch noch ein Happyend: Auf dem Weg zum Schauinsland gab es letztendlich in der uns schon bekannten Hütte das ersehnte Stück Torte. Alles wieder in bester Ordnung. Auf besonderen Wunsch eines Wiederholungstäters segelten wir im Anschluss durchs Glottertal und dann rauf zum Kandel, bevor wir wieder unsere Herberge angesteuert haben.
Der Samstag stand nach so viel Kurvenkarussell ganz im Zeichen von "langsam ausrollen". Wir nahmen nochmal ein paar Täler unter die Räder, bevor wir erneut bei der Rothausbrauerei einfielen. Wieder gab es kein Bier. Vielmehr wurden noch Souvenirs für die Lieben daheim beschafft. Zurück zum Hirschen. Sachen packen, nochmals stärken, bevor es am nächsten Morgen wieder nach Hause ging.
Wie immer war am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr Abfahrt. Eine tolle Woche mit einem sehr kundigen Tourguide und sehr schönem Wetter war nun zu Ende. Es hat riesigen Spaß gemacht, eine so schöne Gegend mit so netten Leuten zu erkunden.
Das gute Wetter sowie die fürsorglichen Wirtsleute haben zu einem gelungenen Motorradurlaub beigetragen. Die paar Regentropfen und einige Staus auf der Rückfahrt seien hier nur am Rande erwähnt. Am Ende standen ca. 2.700 gesunde Kilometer auf dem Tacho. Schöne Woche mit ein paar TFH`s
Danke an alle, die dabei waren und auf ein Neues.
GenSo
Jahresabschlusstour 2016
29.10.2016
Da hat sich der Tag aber noch wider Erwarten prächtig entwickelt. Jetzt stehen wir hier auf einem Parkplatz bei Kierspe-Schürfelde und picknicken mit Mettwürstchen, Brühwürstchen, Käsehäppchen und etwas Süßem.
Nun aber alles auf Anfang. Es ist der 29.10.2016 und an diesen Tag steht die Jahresabschlusstour der TFH an. Als die Teilnehmer heute Morgen aufgestanden sind, hat wohl keiner so richtig damit gerechnet, dass der Tag noch so einen tollen Verlauf nimmt. Es ist sehr nebelig und die Sichtweite beträgt an manchen Stellen kaum 30 Meter.
Dennoch oder gerade deshalb haben sich alle für diese Tour angemeldeten Biker/-innen. pünktlich um 9:30 Uhr am Treffpunkt eingefunden. Selbst unser Guzziano aus dem völlig vernebelten Münsterland hat es Dank Echolot geschafft.
Somit starten 13 Maschinen in Richtung Sauerland. Durch Wattenscheid geht es in Richtung Hattingen. Im Bereich der Ruhr verdichtet sich die Suppe noch mal ordentlich. Aber danach setzt sich die Sonne doch durch und es wird ein prima Fahrtag.
Ein langer Bandwurm, teilweise über einen halben Kilometer lang schlängelt sich dann weiter über Schwelm, vorbei an der Kerspetalsperre bis hierher zu unserem oben genannten Picknickplatz.
Trotz einiger Ampeln zu Beginn der Tour sind wir bis hierhin vollzählig geblieben. Und das sollte auch für den Rest des Tages so bleiben.
Dass die Behörden im Frühherbst schon Tische und Bänke abgebaut haben, tut der Sache keinen Abbruch. Der Proviant wird auch so in die hungrigen Bäuche gestopft.
Frisch gestärkt geht es dann weiter vorbei an der Listertalsperre Richtung Biggesee. Für die Kaffeedurstigen gibt es am Bigge Grill noch mal eine kleine Auszeit für eine Koffeinspritze.
Dann wird es auch schon Zeit für die Rückfahrt. Denn schließlich wollen die Meisten pünktlich zu unserem vorletzten Stammtisch in 2016 zurück sein.
Noch ein kurzer Stopp für das obligatorische Tourfoto und dann geht es, die Fürwiggetalsperre passierend, zurück in die Heimat. Wenn man so will, hat uns Tourguide Willi zu einer kleinen Seereise durch das Sauerland geleitet.
Alle Biker/-innen sind, wie es sich gehört, -besonders bei einer so großen Zahl an Motorrädern-, sehr diszipliniert gefahren. Danke daher @ all und natürlich an den Tourguide. Alles wie immer erste Sahne.
GenSo
Die Tour-Guides haben das Motorradjahr mal wieder beendet (am 30.Dez.´16)